An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit im Plus. Die Aktie kostete zuletzt 191,16 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 1,54 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 2,90 Euro zu. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger 191,16 Euro an der Börse für das Papier. Die Allianz-Aktie steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.579 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,35 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Das Wertpapier der Allianz hatte am 21. Februar 2020 mit einem Kurs von 232,60 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 19. März 2020. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 117,10 Euro wert. Die Aktie der Allianz ist gegenwärtig noch 41,44 Euro – das sind 21,68 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 19. Februar 2021 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel MetLife (MetLife-Aktie). Der Titel des Unternehmens liegt aktuell mit 1,50 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) verteuerte sich, derzeit steht bei der Aktie von Aegon ein Preisanstieg von 0,96 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus RBC hat die Allianz-Aktie auf "Underperform" mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Die europäischen Erst- und Rückversicherer blickten wegen der Corona-Pandemie und überdurchschnittlicher Naturkatastrophen auf ein schwieriges Jahr zurück, schrieb Analyst Kamran Hossain in einer am Mittwoch vorliegenden Sektorstudie. Das vierte Quartal dürfte aber bereits signalisieren, dass das Schlimmste hinter der Branche liege. Insgesamt böten die Assekuranzen mit 5,6 Prozent die attraktivste Dividendenrendite im europäischen Sektorvergleich.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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