NEW YORK (dpa-AFX) - Der Büroraumvermittler Wework hat rund zwei Jahre nach seinem spektakulär gescheiterten Börsengang doch noch einen Weg an den öffentlichen Aktienmarkt gefunden. Das angeschlagene US-Unternehmen ging am Donnerstag über eine Fusion mit der Zweckgesellschaft BowX Acquisition Corp
Wework hatte eigentlich 2019 mit großem Rummel sein Börsendebüt geben wollen, doch die Pläne des vom japanischen Tech-Investor Softbank
Das Mammut-Projekt musste letztlich abgeblasen werden, Neumann seinen Hut nehmen und Softbank Milliarden abschreiben. Seitdem ist es um Wework relativ ruhig geworden. Die Pandemie hat das ohnehin nur bedingt lukrative Geschäftsmodell, Unternehmen Büroraum in langfristig angemieteten Immobilien zu vermitteln, weiter erschwert und 2020 für tiefrote Zahlen gesorgt. Bei der nun vollzogenen Fusion mit BowX wurde Wework nur noch mit 9,0 Milliarden Dollar bewertet./hbr/DP/stw
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