Im deutschen Wertpapierhandel ist der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit unauffällig. Die Aktie kostete zuletzt 3,10 Euro.
Der Kurs der Aktie der Commerzbank zeigt sich aktuell kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Zur Stunde steht nur ein Preisanstieg von 0,36 Prozent an der Kurstafel. Das entspricht einem Zuwachs von 1 Cent. Investoren zahlen an der Börse gegenwärtig 3,10 Euro für das Wertpapier. Der heutige Kurs der Commerzbank ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 29 Cent weniger wert war das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 3,10 | 163,24 € | 5,63 € | 83,11 € | ||
Performance | 0,36 | -0,26% | -0,42% | +0,61% | ||
Marktkap. | 3,88 Mrd. € | 57,8 Mrd. € | 11,6 Mrd. € | 261 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,20 Euro belassen. Bei den europäischen Großbanken mit Investmentbanking-Sparte dürfte sich der Anlegerfokus weniger auf die anstehenden Quartalszahlen richten, als vielmehr auf die Ausblicke vor dem Hintergrund der Corona-Krise, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Erträge im Investmentbanking sollten im ersten Jahresviertel um durchschnittlich rund 5 Prozent gestiegen sein.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Commerzbank von 5,50 auf 3,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die negativen Folgen der Corona-Krise dürften die Ergebniskennziffern der Bank verschlechtern, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen (EPS) merklich reduziert. Die Kapitalentwicklung dürfte darunter hingegen nur wenig leiden.
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