Die Wertschätzung für die Allianz-Aktie hat sich an der Börse am Donnerstag kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 201,45 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Allianz-Aktie. Das Papier weist zur Stunde nur einen minimalen Wertverlust von 0,22 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es bisher lediglich 45 Cent. Gegenwärtig zahlen Anleger 201,45 Euro am Aktienmarkt für die Aktie. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Allianz (Allianz Aktie) mit dem vergleichsweise unbewegten Kurs hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.382 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,01 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 3. November 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 204,50 Euro, also 3,05 Euro mehr als aktuell.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 10. November 2017 bekannt geben.
Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 228 Euro belassen. Im Versicherungssektor sehe es nach den jüngsten Katastrophenschäden mehr und mehr nach einem Wendepunkt aus, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sowohl im Rückversicherungsbereich als auch bei gewerblichen Sachversicherungen in den USA würden steigende Prämien immer mehr zum Thema. Die Allianz dürfte dabei zu den Profiteuren gehören.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat Allianz auf "Buy" belassen. Der seit Monaten in der Branche viel diskutierte Verkauf deutscher Lebensversicherungs-Aktivitäten erscheine intuitiv sinnvoll, da er einen Kapitalüberhang reduzieren und die Abhängigkeit vom Zinsumfeld verringern würde, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Montag. Munich Re (Munich Re Aktie) und Generali wären die größten Profiteure entsprechender Veräußerungen. Mögliche Käufer wären Finanzinvestoren. Die Allianz sei derweil der mit Abstand größte und bestpositionierte Akteur in diesem Bereich und würde auch durch solche Schritte von Konkurrenten nicht in dieser Stellung bedroht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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