BERESNIKI (dpa-AFX) - Dem weltgrößten Kaliproduzenten Uralkali macht der 2013 eingeläutete Preisverfall weiter zu schaffen. Jetzt kurbelt der russische Rivale des deutschen Konzerns K+S die Produktion weiter an. Mit 12 Millionen Tonnen Kali soll der Ausstoß in diesem Jahr um vier Prozent höher ausfallen als bislang geplant, wie das Unternehmen am Donnerstag in Beresniki mitteilte. Im dritten Quartal lag der durchschnittliche Exportpreis mit 233 US-Dollar je Tonne um 14 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Im ersten Halbjahr hatte er noch bei 220 Dollar (Dollarkurs) gelegen.
Den Umsatz konnte Uralkali allerdings auch im dritten Jahresviertel nur mit einer kräftigen Ausweitung der Produktion steigern. Die verkaufte Kalimenge wuchs um 19 Prozent auf 3,1 Millionen Tonnen. Der Umsatz legte lediglich um fünf Prozent auf 896 Millionen Dollar zu. Zur Gewinnentwicklung machte das Unternehmen keine Angaben. Die Turbulenzen am Kalimarkt hatte Uralkali im Sommer 2013 mit dem Ausstieg aus einer Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali selbst ausgelöst./stw/mmb/jha/
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