Präsident Joe Biden mit Barack Obama
Donnerstag, 18.11.2021 12:27 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 933

Joe Biden fährt E-Hummer Probe: Rivian: Ist die Mega-Rallye schon vorbei?

Präsident Joe Biden mit Barack Obama ©pixabay.com

Foto: Paul Sancya - AP

Kaum an der Börse legt die Rivian-Aktie eine wahre Rallye hin. Doch gestern endete diese dann abrupt, nach dem General Motors (GM) seine erste Fabrik für Elektro-Pickups einweihte und Joe Biden als Ehrengast auftrat.

Die Aktie des US-Elektro-Pickup-Herstellers Rivian hat den gestrigen Handelstag an der Nasdaq mehr als 15 Prozent im Minus abgeschlossen. Ein Anteilsschein kostete bei Börsenschluss 146,07 Euro.

Ein Grund für den gestrigen Crash der Rivian-Aktie: Der US-Autobauer General Motors (GM) eröffnete gestern seine erste Fabrik für Elektro-Pickups im Bundesstaat Michigan. US-Präsident Joe Biden machte bei dem Event eine kurze Spritztour mit dem batterieelektrischen GMC Hummer Pickup, berichtet der US-Nachrichtensender CNBC.

Rivian war am vergangenen Mittwoch mit einem der größten IPOs des Jahres an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis hatte bei 78 US-Dollar gelegen. Doch schon der Erstkurs lag bei 106,75 US-Dollar. Am Dienstag stieg die Rivian-Aktie dann zeitweise bis auf 179,47 US-Dollar. Gegenüber dem Ausgabepreis entspricht dies einem Plus von mehr als 130 Prozent in nicht mal einer Woche.

Der Marktwert von Rivian war schnell über den traditioneller Autobauer wie Ford und GM gestiegen. Zum Börsenschluss am Dienstag hatte das Start-up eine Marktkapitalisierung von 146,7 Milliarden US-Dollar. Trotzdem liegt der Marktwert von Rivian noch deutlich unter dem des Konkurrenten Tesla (1,06 Billionen US-Dollar; Stand:18.11.2021, 02:00 Uhr MEZ).

Rivian stellt batterieelektrische Pickups her. Amazon hat bei dem Start-up zudem 100.000 Elektro-Lieferwagen bestellt, die bis 2030 ausgeliefert werden sollen. Zu den größten Investoren zählen Amazon und Ford.

2020 hatte Rivian einen Verlust von rund einer Milliarde US-Dollar geschrieben. Bis zum 22.Oktober 2021 hatte das Start-up laut SEC-Unterlagen 56 Elektro-Pick-ups der Modellreihe R1T produziert und nur 42 ausgeliefert. Für das dritte Quartal erwartet Rivian einen Umsatz von nicht mehr als einer Million US-Dollar.

An der Nasdaq steht die Aktie im vorbörslichen Handel mehr als 3,88 Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet 140,40 US-Dollar (Stand: 18.11.2021, 05:38 Uhr Eastern Time (ET))

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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