Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre von Safran (Safran-Aktie): Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.
Ein Verlust auf zwischenzeitlich 93,00 Euro beschert der Aktie von Safran zur Stunde einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Wertpapier verlor gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 4,00 Prozent. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Safran damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.234 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,85 Prozent. Heute ist die Safran-Aktie zum Preis von 93,00 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 94,14 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Safran noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 18,86 Euro erreichte die Aktie am 30. August 2010.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Safran setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Safran am 30. Juli 2020 bekannt geben.
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Der Anteilsschein von Safran wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Safran auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Aktien von Unternehmen mit Ausrichtung auf den zivilen Luftfahrtsektor hätten sich in den vergangenen Wochen um rund 30 Prozent erholt, nachdem sie zuvor die größten Verlierer seit Jahresbeginn gewesen seien, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer am Mittwoch vorliegenden europäischen Branchenstudie. Diese Erholung sei rascher als von ihm erwartet erfolgt, spreche aber nicht gegen ein Investment in die Branche. Denn die Konsensschätzungen beinhalteten inzwischen beträchtliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge sowie auch Aussagen über Fixkosten-Quoten und operative Verschuldung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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