Investoren meiden heute den Anteilsschein von Intesa Sanpaolo: Kurs gibt deutlich nach

Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Donnerstag die Intesa Sanpaolo-Aktie (Intesa Sanpaolo-Aktie). Der Titel verliert deutlich an Wert.

Ein Kurssturz von 3,46 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von Intesa Sanpaolo an. Damit gehört das Wertpapier zur Stunde klar zu den Anteilsscheinen mit der schlechtes Tagesperformance in Italien. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 2,44 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.374 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,67 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist das Wertpapier von Intesa Sanpaolo zum Preis von 2,44 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 2,45 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Intesa Sanpaolo noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 85 Cent erreichte die Aktie am 13. September 2011.

Das Unternehmen Intesa Sanpaolo

Intesa SanPaolo IMI S.p.A. ist ein international aktives Finanzunternehmen mit führenden Positionen in Europa. Das Unternehmen ist die größte Bank Italiens und mit Zweigstellen in Europa, Amerika, Asien und Afrika vertreten. Neueste Geschäftszahlen will Intesa Sanpaolo am 1. August 2018 bekannt geben.

Die meistgesuchten Aktien auf www.ariva.de

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsen aus aller Welt. Welche Papiere von den Nutzerinnen und Nutzern zuletzt am häufigsten gesucht wurden, zeigt die folgende Tabelle.

So sehen Experten die Intesa Sanpaolo-Aktie

Die Intesa Sanpaolo-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 3,30 auf 3,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er bleibe bei seinem Ansatz, sich auf einzelne, bevorzugte Bankenwerte zu fokussieren, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Dies seien Qualitäts- und Dividendenwerte sowie Papiere von Banken mit Fokus auf Vermögensmanagement und Restrukturierung. Anteilsscheine von Banken aus Südeuropa sollten weiter gemieden werden mit Ausnahme der Unicredit.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.