Ein Business-Meeting (Symbolbild).
Montag, 07.03.2022 12:53 von | Aufrufe: 144

Investoren meiden heute das Wertpapier von Anheuser-Busch: Kurs gibt deutlich nach

Ein Business-Meeting (Symbolbild). © gilaxia / E+ / Getty Images

Die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zählt am Montag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Titel verbilligt sich heute deutlich.

Zu den auffälligsten Werten am Aktienmarkt gehört heute der Anteilsschein von Anheuser-Busch. Das Papier verzeichnet zur Stunde ein Minus von 5,63 Prozent. Es hat sich um 2,87 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 48,06 Euro. Somit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 3.475 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,29 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Anheuser-Busch am 19. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 29,07 Euro, also 18,99 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Anheuser-Busch

Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv.

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So sehen Experten die Anheuser-Busch-Aktie

Das Wertpapier von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev nach Zahlen auf "Underweight" belassen. Die europäischen Getränkehersteller hätten in der jüngsten Berichtssaison positiv überrascht, doch 2022 und 2023 werde es für die Unternehmen schwieriger, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Daher bevorzuge sie Qualitätstitel, die unter der jüngsten Marktrotation gelitten hätten - mit einer Präferenz für den Spirituosenbereich. Bei den Einzeltiteln setzt Pannuti vor allem auf Pernod Ricard, Campari und Heineken.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat AB Inbev auf "Neutral" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Es gebe Hinweise dafür, dass der Brauereikonzern bewährte Verfahren des vor Jahren geschluckten Konkurrenten Sabmiller übernommen habe, was die Marktanteile in vielen Geschäftsbereichen nach oben treibe, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Derweil gehe der Schuldenabbau nicht so schnell voran wie erwartet.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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