Ein Intel-Prozessor Core i7.
Freitag, 24.07.2020 20:47 von | Aufrufe: 303

Intel-Aktie deutlich im Minus

Ein Intel-Prozessor Core i7. © 4kodiak / iStock Unreleased / Getty Images http://www.gettyimages.de/

Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Freitag das Wertpapier von Intel (Intel-Aktie). Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.

Mit einem Minus von 15,98 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Intel zu den Aktien mit schlechter Performance des Tages. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 50,75 US-Dollar bewertet. Gegenüber dem Dow Jones (Dow Jones) liegt das Wertpapier von Intel damit im Hintertreffen. Der Dow Jones kommt derzeit nämlich auf 26.513 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent. Der heutige Kurs von Intel ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 34,20 US-Dollar weniger wert war das Papier am 27. August 2010.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 21,0 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 72,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 1. September 2020 geplant.

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So sehen Analysten die Intel-Aktie

Die Aktie von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat Intel nach Zahlen von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 58 auf 48 US-Dollar gesenkt. Das zweite Quartal des Chipkonzerns habe die Erwartungen klar übertroffen, der Ausblick habe wegen schwächerer Bruttomargen jedoch enttäuscht, schrieb Analyst Blayne Curtis in einer am Freitag vorliegenden Studie. Wegen Verzögerungen bei der 7-Nanometer-Prozessortechnologie fokussiere sich Intel zunächst weiter auf die margenschwächere 10-Nanometer-Technologie. Der Aktie fehlten derzeit die Impulse, da sich das PC-Geschäft im kommenden Jahr womöglich abschwächen dürfte und kein brauchbarerer Plan vorliege, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Intel nach Zahlen von 52 auf 48 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Quartalsbericht an sich sei solide, schrieb Analyst Mitch Steves in einer am Freitag vorliegenden Studie. Allerdings habe der Prozessorhersteller Verzögerungen bei der Fertigung von 7-Nanometer-Technologien vermeldet. Wichtig sei dies, weil der Konkurrent AMD hier schon weiter sei. Dieser könne in der Zwischenzeit schon auf die 3-Nanometer-Fertigung hinarbeiten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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