Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Iberdrola (Iberdrola-Aktie) aktuell im Minus. Das Papier kostete zuletzt 6,56 Euro.
Ein Abschlag von 0,46 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Iberdrola zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 3 Cent. Das Wertpapier kostet zur Stunde 6,56 Euro. Die Iberdrola-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.165 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,30 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Iberdrola S.A. zählt zu den größten Energieversorgern innerhalb Europas. Zu den Kerngeschäften gehören die Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Vermarktung von Elektrizität und Erdgas. Mit seinen Dienstleistungen erreicht das spanische Unternehmen rund 16 Millionen Kunden, neun Millionen davon in Spanien. Zuletzt hat Iberdrola einen Jahresüberschuss von 2,80 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 31,3 Mrd. Euro umgesetzt.
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Die Aktie von Iberdrola wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Iberdrola von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 7,80 auf 7,40 Euro gesenkt. Seit Juni habe sich die Aktie des spanischen Versorgers deutlich besser als die Branche entwickelt und werde schon mit einem prozentual zweistelligen Aufschlag zu den Wettbewerber-Papieren gehandelt, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Freitag vorliegenden Studie. Gleichzeitig nähmen die regulatorischen Risiken auf dem Heimatmarkt wegen der gestiegenen Energiepreise zu. Langfristig sei Iberdrola mit seinem zukunftssicheren Portfolio, das großteils aus Erneuerbaren Energien und Stromnetzen bestehe, aber gut positioniert.
Das Analysehaus RBC hat Iberdrola von "Sector Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 7,00 auf 7,50 Euro angehoben. Iberdrola habe eine klare, wertsteigernde Wachstumsstrategie, begründete Analyst Fernando Garcia in einer am Montag vorliegenden Studie sein einzig positives Anlageurteil unter den Aktien der spanischen Versorger. Allgemein schrieb er, dass die regulatorischen Risiken für spanische Versorger zwar deutlich gesunken seien, das Ausmaß möglicher Einschnitte aber immer noch erheblich sei.
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