An der deutschen Börse liegt das Wertpapier von Hella (Hella-Aktie) derzeit im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 40,72 Euro.
Ein Preisanstieg von 0,89 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Hella zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 36 Cent. Investoren zahlen am Aktienmarkt aktuell 40,72 Euro für die Aktie. Die Aktie von Hella steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 25.957 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,56 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der Anteilsschein von Hella hatte am 17. Juli 2018 mit einem Kurs von 53,90 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 11. Dezember 2018. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 32,66 Euro wert.
Hella GmbH & Co. KGaA (ehemals Hella KGaA Hueck & Co) ist ein weltweit führender Automobilzulieferer. Der Konzern ist auf Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert. Zuletzt hat Hella einen Jahresüberschuss von 389 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro umgesetzt. Am 9. August 2019 lässt sich Hella erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Hella in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel Magna (Magna-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 0,91 Prozent im Plus. Dagegen verbilligte sich das Papier von Autoliv (Autoliv-Aktie). derzeit steht bei dem Anteilschein von Autoliv ein Abschlag von 0,83 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Hella-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hella auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die anstehenden Geschäftszahlen der europäischen Autoindustrie sollten noch keine Erholung signalisieren, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer am Mittwoch vorliegenden Sektorstudie. Zudem deuteten Aussagen aus der Branche darauf hin, dass sich an der Marktschwäche kurzfristig nichts ändern dürfte. Vor allem für die Autozulieferer sehe er die Gefahr von Gewinnwarnungen und bevorzuge deshalb die Aktien der Fahrzeughersteller. Seine "Top Picks" im Sektor sind Volkswagen, Michelin sowie die Papiere des Lkw-Produzenten Volvo.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hella vor vorläufigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Licht- und Elektronikspezialist dürfte sein beeindruckendes Geschäftsjahr mit einem organischen Umsatzwachstum von mehr als sieben Prozent in der Autosparte abgeschlossen haben, wie Analyst Jose Asumendi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie schrieb. Bei der Dividende rechnet der Analyst mit 2,30 Euro pro Aktie - den Aktionären dürfte damit nun ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf des Großhandelsgeschäfts zufließen. Allerdings dürfte das künftige Wachstum nachlassen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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