Im Plus liegt gegenwärtig der Anteilsschein der GEA Group (GEA Group-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 34,21 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der GEA Group: Das Wertpapier weist zur Stunde einen Wertanstieg von 0,68 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 23 Cent hinzu. Die GEA Group-Aktie kostet derzeit 34,21 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der GEA Group gut da. Der MDAX (MDAX) liegt aktuell um 0,31 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 33.876 Punkte. Legt das Wertpapier der GEA Group aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 46,65 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Papier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs der Aktie datiert vom 18. August 2016. Damaliger Kurs: 50,17 Euro.
Die GEA Group ist einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie. Als Technologiekonzern konzentriert sich das Unternehmen auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten sowie den Anlagenbau. Der Fokus liegt hierbei auf den beiden verfahrenstechnischen Grundprozessen Wärmeaustausch und Stofftrennung. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die GEA Group unter dem Strich einen Gewinn von 96,8 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,64 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. August 2021 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt GEA Group in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Das Wertpapier von Andritz (Andritz-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 1,27 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Alfa Laval (Alfa Laval-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Alfa Laval kletterte um 0,50 Prozent.
Die Aktie der GEA Group wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Gea von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 32 auf 28 Euro gesenkt. Basierend auf der Bewertung und Gesprächen mit Investoren ist Analyst William Turner der Auffassung, dass der Markt das langfristige Wachstumspotenzial des Anlagenbauers überschätzt und den Gegenwind durch steigende Kosten unterschätzt. Dies schrieb Turner in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
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