Wenig Kursbewegung derzeit bei der Aktie von Fresenius (Fresenius Aktie). Das Papier kostete zuletzt 60,96 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich zur Stunde der Kurs der Aktie von Fresenius. An der Kurstafel steht aktuell nur ein Verlust von 0,03 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 2 Cent. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 60,96 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 liegt das Wertpapier von Fresenius hinten. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.573 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,24 Prozent.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie), Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fresenius unter dem Strich einen Gewinn von 1,59 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 29,1 Mrd. Euro.
Die Fresenius-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 74,50 Euro belassen. Die Marktdaten für das Generikageschäft aus den USA zeigten ein gemischtes Bild, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer am Freitag vorliegenden Studie. Einerseits habe sich das Geschäft des Medizinkonzerns selbst im Vergleich zu September verlangsamt. Andererseits sei der Umsatzrückgang bei dem vor der Übernahme durch den Dax-Konzern stehenden Generikahersteller Akorn geringer ausgefallen als zuvor.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Fresenius SE von 77 auf 63 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Preisgestaltung in den USA dürfte für den Medizinkonzern schwerer werden und die Ziele für 2018 dürften Unsicherheit widerspiegeln, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Risiken in Bezug auf die Übernahme des US-Konzerns Akorn seien nach den jüngsten Kursverlusten dagegen bereits eingepreist.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Euro Stoxx 50 | ||
ME830P
| Ask: 1,37 | Hebel: 19,20 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
MB6JM6
| Ask: 5,48 | Hebel: 7,33 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.