Familienstreit bringt indische Dynastie an den Rand des Ruins

Dienstag, 18.09.2018 17:47 von Handelsblatt - Aufrufe: 933

Die Singh-Brüder gehörten einst zu den reichsten Indern. Nun ist ihr Firmenreich in Gefahr. Die Suche nach den Gründen führt zu einem Guru.

Die Brüder gehörten einst zu den reichsten Indern. Nun ist ihr Firmenreich in Gefahr. Die Geschwister sind tief zerstritten. Die Suche nach den Gründen führt zu einem Guru. Familienangelegenheiten und Geschäftliches miteinander zu vermischen hat den Brüdern Shivinder und Malvinder Singh in der Vergangenheit nicht viel Glück gebracht.

Jetzt wollen es die ehemaligen Milliardäre aber noch ein letztes Mal versuchen. Es geht um den rasanten Fall eines indischen Familienkonzerns, der eine der ehemals reichsten Unternehmerdynastien des Landes um ihr Vermögen brachte. Der Schaden ist immens. Nun geht es nur noch um die Frage: Wer hat Schuld?

Im Streit über den Firmenkollaps haben sich die beiden Brüder entzweit. Der 43 Jahre alte Shivinder wirft seinem zwei Jahre älteren Bruder vor, durch Missmanagement die Misere verantwortet zu haben. Er leitete deshalb Anfang September juristische Schritte gegen Malvinder ein. Nun hat sich aber die Mutter der beiden in den Konflikt eingeschaltet. Sie konnte Shivinder davon überzeugen, seine Klage zunächst zurückzuziehen. Stattdessen soll der Ältestenrat der Familie schlichten.

Shivinder und Malvinder Singh sind die Enkel des Unternehmers Bhai Mohan Singh, der den indischen Pharmakonzern Ranbaxy gegründet hatte und 2006 starb. Zwei Jahre später verkauften die Brüder ihre Anteile an dem Generikahersteller für mehr als zwei Milliarden Dollar (Dollarkurs) an die japanische Pharmafirma Daiichi Sankyo (Daiichi Sankyo Aktie).

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