Im Minus liegt aktuell die Aktie von Evotec (Evotec-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 21,45 Euro.
Der Anteilsschein von Evotec verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 2,59 Prozent. Er hat sich um 57 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 21,45 Euro. Die Aktie von Evotec steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Der TecDAX notiert derzeit bei 2.638 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,43 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Evotec ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 20,91 Euro weniger wert war das Papier am 3. März 2009.
Die Evotec AG zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Zuletzt hat Evotec einen Jahresüberschuss von 24,3 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 258 Mio. Euro umgesetzt. Am 28. März 2019 lässt sich Evotec erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Evotec in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel aap Implantate (aap Implantate-Aktie). das Papier des Konzerns liegt aktuell mit 0,64 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Expedeon (Expedeon-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei der Aktie von Expedeon ein Verlust von 1,39 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Evotec wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat Evotec mit "Hold" und einem Kursziel von 20 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Das Hamburger MDax-Unternehmen sei gut positioniert, um vom Trend in der Biopharmaindustrie zu profitieren, Forschungsaufträge außer Haus zu vergeben, schrieb Analyst Patrick Trucchio in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Langfristig dürfte zudem das Geschäft mit eigener Forschung für Wertzuwachs bei Evotec sorgen. Lobend äußerte er sich zudem zur Forschungsplattform mit induzierten pluripotenten Stammzellen (IPSC), die sich stark entwickele.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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