Das Buffett-Investment BYD überrascht mit guten Zahlen. Außerdem will der chinesische Mischkonzern bald E-Autos auf den deutschen Markt bringen. Doch eine UBS-Analyse zu BYD sorgt für Verunsicherung unter Anlegern.
Build Your Dreams (BYD) will bis Anfang 2023 drei batterieelektrische Modelle auf den deutschen Markt bringen: Den kompakten E-SUV 'Atto 3', den Familien-E-SUV 'Tang' und die E-Limousine 'Han'. BYD ist neben seinem Heimatmarkt China bereits in Norwegen vertreten. Nun soll die Markteinführung in den Benelux-Länder, Schweden und schließlich hierzulande erfolgen, berichtet die FAZ.
BYD hatte zuletzt mit guten Zahlen überrascht: Der Nettogewinn in den sechs Monaten bis Ende Juni 2022 verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 3,6 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 521 Millionen US-Dollar). BYD hatte einen Nettogewinn zwischen 2,8 Milliarden und 3,6 Milliarden Yuan erwartet.
Dank eines Rekordumsatzes in den Monaten zuvor beliefen sich der Umsatz für das erste Halbjahr auf 150,6 Milliarden Yuan (rund 21,8 Milliarden US-Dollar) – ein Anstieg von rund 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten nach Berechnungen von Bloomberg jedoch mit einem Umsatz von 166 Milliarden Yuan gerechnet.
Laut Steve Man und Joanna Chen, Analysten von Bloomberg Intelligence, könnte BYD in diesem Jahr weltweit 1,5 bis zwei Millionen E-Autos ausliefern. Zum Vergleich: Tesla hat im vergangenen Jahr weltweit lediglich etwas mehr als 936.000 Elektroautos abgesetzt.
Aktuell steht die BYD-Aktie an der Börse Hongkong leicht im Minus. Anleger sind wegen einer Analyse der Schweizer Großbank UBS zu BYD verunsichert. Der Elektroauto-Gigant kämpfe damit, die Herstellungskosten für seine Antriebsbatterien zu senken, so die UBS.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
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