Sam Wells, einer der Gründerväter und maßgeblichen Player auf den Markt für Real Estate Investment Trusts erwartet eine Fusionswelle in den USA. Viele Unternehmen seien einfach zu klein, sagt der heute 72 jährige.
Er gründete Firmen wie Equity Residential (Equity Residential Aktie), dem inzwischen größten börsennotierten Wohnungsvermieter in den USA, und Equity Office Properties Trust, einem der größten Anbieter für Büroimmobilien. Denn Sam Zells trug in den USA, aber auch in Schwellenländern wesentlich zu dem Aufstieg von Real Estate Investment Trusts bei – kurz REITs genannt. In diesen Markt haben Anleger heute weltweit Billionen investiert.
REITs sind grundsätzlich börsennotierte Immobiliengesellschaften, die einer strengen Aufsicht unterliegen und steuerbegünstigt sind. Sie wurden erstmals 1960 in den USA zugelassen, um den Markt für Kleinanleger zugänglich zu machen.
„Bei REITs wird es über die nächsten 20 Jahre hinweg eine Konsolidierung geben,“ sagte der Investor und Milliardär Sam Zell er in einem Interview mit Bloomberg Television. Jene Unternehmen mit ein „paar Milliarden“ Dollar (Dollarkurs) an Wert sind seiner Meinung nach „irrelevant“. Es mangele ihnen an Größe sie könnten kein Kapital in den Immobilienmarkt hineinführen.
„Wenn man nicht die Größe hat, dann hat man nicht die Liquidität“, sagte Zell. Nur etwa 30 REITs würden über das nötige Volumen verfügen, um einen Einfluss auf den Markt auszuüben. Es seien vor allem die größeren REITs die das Immobilienwachstum in der Zukunft anführen werden.
Daten von Bloomberg News zufolge gibt es in den USA derzeit mehr als 200 börsennotierte REITs. In Deutschland sind REITs erst seit 2007 zugelassen und haben nicht die Bedeutung wie in den USA, wo jetzt die Fusionswelle erwartet wird.
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