Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild).
Donnerstag, 17.01.2019 14:21 von | Aufrufe: 364

Dürr-Aktie verliert 0,81 Prozent

Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild). © Thossaphol / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Dürr (Dürr-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 34,31 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Dürr-Aktie aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 28 Cent. Derzeit zahlen Käufer 34,31 Euro an der Börse für die Aktie. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Dürr hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 22.685 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,42 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Dürr noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,79 Euro erreichte das Wertpapier am 17. März 2009.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Bei einem Umsatz von 3,72 Mrd. Euro erwirtschaftete Dürr zuletzt einen Jahresüberschuss von 194 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 22. März 2019 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Dürr steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Konzernen. Dazu gehört beispielsweise Bertrandt (Bertrandt-Aktie). das Papier des Konzerns liegt gegenwärtig mit 1,70 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent DMG Mori (DMG Mori-Aktie): zur Stunde steht bei der Aktie von DMG Mori ein Wertanstieg von 0,11 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Dürr-Aktie

Das Wertpapier von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr vor der Berichtssaison zum vierten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Analyst Sven Weier und seine Kollegen rechnen in einer am Mittwoch vorliegenden Studie damit, dass das Wachstum bei europäischen Investitionsgüterunternehmen zum Jahresausklang nachgelassen hat und die Aussichten für 2019 schwierig bleiben. Dennoch sind die Experten weiter konstruktiv für den Sektor. Bei Dürr-Aktien sei es auch nach der jüngsten Kurskorrektur zu früh für eine positivere Einschätzung.

Jahreschart der Dürr-Aktie, Stand 17.01.2019
Jahreschart der Dürr-Aktie, Stand 17.01.2019
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Dürr von 46 auf 44 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe angesichts der schwächeren Nachfrage in China und Europa seine Schätzungen für die Pkw-Absätze der Jahre 2018 bis 2020 sowie die Gewinne der Autoindustrie noch einmal reduziert, schrieb Analyst Thomas Besson in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Dabei bevorzuge er die Hersteller weiterhin gegenüber den Zulieferern und schätze die Aussichten der Reifenhersteller positiv ein. Für Dürr sollte 2019 besser als das vergangene Jahr laufen, nachdem sich das Unternehmen der Probleme beim übernommenen Maschinenhersteller für die Holzbearbeitung Homag angenommen habe.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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