Im Plus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Dürr (Dürr-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 22,94 Euro.
Ein Kursplus von 3,05 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Dürr zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 68 Cent. Derzeit wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 22,94 Euro bewertet. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Dürr vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.092 Punkten derzeit auf ein Plus von 2,59 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Dürr ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 37,33 Euro mehr wert war die Aktie am 1. November 2017.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dürr unter dem Strich einen Gewinn von 124 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,92 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. August 2020 erwartet.
Dürr | Bertrandt | DMG Mori | Kuka | MAN | ||
Kurs | 22,94 | 36,85 € | 40,50 € | 37,00 € | 44,80 € | |
Performance | 3,05 | +3,08% | 0,00% | +4,23% | +0,11% | |
Marktkap. | 1,59 Mrd. € | 374 Mio. € | 3,19 Mrd. € | 1,47 Mrd. € | 6,32 Mrd. € |
Die Dürr-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dürr auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Auftragsbestand des Anlagenbauers habe sich schon wieder merklich verbessert und gebe daher Anlass zur Zuversicht im zweiten Halbjahr, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Bewertung sei ausgesprochen günstig.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Die Aussichten für die Automotive-Sparte des Anlagenbauers seien trüber, als jene für die anderen Segmente wie Homag, schrieb Analyst Sven Weier in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2020 bis 2022.
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