Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Donnerstag, 17.02.2022 07:33 von | Aufrufe: 2729

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kursverluste erwartet

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX)


AKTIEN


DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Der Dax dürfte am Donnerstag nochmals nachgeben. Auch wenn die US-Notenbank Fed am Vorabend in New York dafür sorgte, dass die New Yorker Aktienmärkte im Schlusshandel aufholen konnten, bleibt die unsichere Situation in der Ukraine bei den Anlegern in den Hinterköpfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,7 Prozent tiefer auf 15 260 Punkte. "Die Fed ist weniger falkenhaft als befürchtet", zog am Morgen die Credit Suisse ein Fazit vom Protokoll zur letzten Sitzung der Notenbank, das Vorabend veröffentlicht wurde. Allerdings bleibt der Ukraine-Konflikt ein Hemmschuh, hieß es am Markt. Die US-Regierung stuft den von Moskau angekündigten Teilabzug russischer Truppen als Falschinformation ein und geht stattdessen von einem weiteren Ausbau der Militärpräsenz aus. Ähnlich äußerte sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

USA: - ETWAS SCHWÄCHER - Nach dem mit Spannung erwarteten Protokoll der jüngsten Notenbank-Sitzung haben die US-Börsen am Mittwoch Verluste größtenteils wettmachen können. Der Dow Jones Industrial , der vor der Veröffentlichung der sogenannten Minutes noch mit knapp einem Prozent im Minus gelegen hatte, schloss am Ende 0,16 Prozent im Minus bei 34 934,27 Punkten. Das Fed-Protokoll habe die ohnehin hohen Erwartungen in puncto Zinserhöhungen an den Märkten nicht noch befeuert, sagte ein Börsianer.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225 mit Kursverlusten von 0,8 Prozent. Der Hang-Seng-Index in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong büßte zuletzt 0,3 Prozent ein, während der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland 0,4 Prozent gewann. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank hatte mit Blick auf erwartete Zinserhöhungen in den USA keine bösen Überraschungen geliefert.

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