Montag,
14.03.2022 07:40
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dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Im Plus erwartet
Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto)
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DEUTSCHLAND: - IM PLUS - Vorsichtige Hoffnung auf mögliche Fortschritte in der Ukraine-Krise könnten die jüngste Erholung des deutschen Aktienmarktes am Montag weiter antreiben. Der Broker IG taxierte den Dax knapp zwei Stunden vor dem Auftakt auf 13 821 Punkte und damit 1,42 Prozent höher als zum Freitagsschluss. Ein wenig Hoffnung macht, dass Unterhändler der Ukraine und Russlands in einem Online-Format miteinander sprechen wollen. Zuletzt hatten sich Vertreter der Delegationen zurückhaltend optimistisch zu den Verhandlungen geäußert. Kremlsprecher Dmitri Peskow schloss am Sonntag ein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht aus.
USA: - IM MINUS - An den US-Börsen haben am Freitag Aussagen des russischen Präsidenten über die Gespräche mit der Ukraine nicht gezündet, im Gegenteil: Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,69 Prozent auf 32 946,76 Punkte. Wladimir Putin hatte "gewisse positive Veränderungen" ausgemacht in den Gesprächen mit den Vertretern der Ukraine. US-Investoren ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken. Auf Wochensicht verbuchte der Dow Jones Industrial ein Minus von rund zwei Prozent. Die anderen großen Indizes wiesen am Freitag höhere Verluste auf: So verlor der marktbreite S&P 500 1,30 Prozent auf 4204,31 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 2,13 Prozent auf 13 301,83 Zähler ein. Hier summierte sich der Wochenverlust auf knapp vier Prozent, das war das größte Wochenminus seit Januar 2021.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - In Asien haben die Aktienmärkte zum Wochenstart keine klare Richtung gefunden. Während es in Japan und Indien leicht nach oben ging, gab es in China und Hongkong wegen der anhaltenden Schwäche der Technologiewerte deutliche Verluste. In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 0,60 Prozent auf 25 307,85 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland verlor dagegen zuletzt rund zweieinhalb Prozent. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sank der Hang-Seng-Index sogar mehr als vier Prozent.
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