Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund
Montag, 25.03.2019 07:32 von | Aufrufe: 1275

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kursrutsch setzt sich fort

Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX)


AKTIEN


DEUTSCHLAND: - KURSRUTSCH SETZT SICH FORT - Verkaufsdruck dürfte den Dax auch zu Wochenbeginn im Griff haben: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt rund ein halbes Prozent tiefer auf 11 311 Punkte. Neu entfachte Wachstumssorgen hatten ihn bereits am Freitag um 1,6 Prozent nach unten gerissen. Nach der Wall Street am Freitag schwappte die Verkaufswelle am Morgen auch auf die asiatischen Börsen über. Besonders die schwachen Einkaufsmanagerdaten aus Deutschland hätten den Anlegern vor dem Wochenende auf den Magen geschlagen, hieß es beim Bankhaus Credit Suisse.

USA: - REZESSIONSÄNGSTE ZWINGEN DOW IN DIE KNIE - Kalte Dusche für die Anleger zum Wochenschluss: Konjunktursorgen haben den US-Aktienmärkten am Freitag massive Verluste eingebrockt. Miserable Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone hätten neue Ängste vor einer schrumpfenden Weltwirtschaft geschürt, hieß es. Negative Impulse kamen auch vom US-Anleihenmarkt: Erstmals seit der schweren Finanzkrise 2007 fiel am Freitag der Zins für zehnjährige US-Staatsanleihen unter jenen für dreimonatige Geldmarktpapiere. Das wird von einigen Fachleuten als Rezessionssignal gesehen. Der Dow Jones Industrial fiel letztlich um 1,77 Prozent auf 25 502,32 Punkte und schloss damit fast auf seinem Tagestief.

ASIEN: - DEUTLICHE KURSVERLUSTE - Die Aktienmärkte in Asien sind mit deutlichen Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Rezessionsängste bestimmten auch in Asien die Tendenz. Insbesondere in Japan gaben die Notierungen kräftig nach. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss drei Prozent tiefer. Auch in China gaben die Kurse nach. Der CSI 300 , der die 300 wichtigsten Werte an den Festlandsbörsen enthält, büßte zuletzt 1,84 Prozent ein und der Hang Seng in Hongkong gab mit 1,95 Prozent noch deutlicher nach.

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/jha/

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