In neun US-Bundesstaaten wird am 8. November über die Legalisierung von Cannabis abgestimmt. Einer davon ist Kalifornien, wo ehemalige Apple-Designer an der wirtschaftlichen Zukunft des Staates arbeiten – mit Cannabis.
Meine Nachbarn sind alle krank. Denn anders ist der unverkennbare süßlich-schwere Geruch nicht zu erklären, der an den Wochenenden durch mein Apartmenthaus im Zentrum von San Francisco wabert. Der Geruch von Hasch-Wolken, der etwas anderen Cloud im High-Tech-Valley. Cannabis darf man in Kalifornien heute nur aus medizinischen Gründen legal rauchen. Dazu braucht man eine Ausnahmegenehmigung vom Arzt.
Wie man die bekommt, weiß mein Kumpel, der am Abend tiefenentspannt vor unserer Stammkneipe einen langen Anti-Schmerz-Zug aus seinem Joint genießt. Er verrät mir auch, welche Schmerzen man beim Arzttermin besser haben sollte, damit man für die vielen Dollar (Dollarkurs) der Visite auch ein Ergebnis bekommt. Solche Tipps werde ich aber vielleicht bald nicht mehr brauchen.
Der Stargast des „New West Summit“ in Kalifornien war guter Laune. Eigentlich könne er jetzt einen Zug oder zwei vertragen, scherzte der braungebrannter Milliardär und Serienunternehmer Richard Branson. „Die Zukunft von Cannabis ist jetzt“, beschwor der Gründer und Chef der Virgin-Unternehmensgruppe.
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