FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Am Devisenmarkt zeigte sich kurz vor dem Wochenende eine Beruhigung, nachdem der Euro in den vergangenen beiden Tagen deutlich zulegen konnte. Robuste Konjunkturdaten aus den USA bewegten den Dollar am Freitag kaum. Die Industrieproduktion ist im Juli erneut gestiegen. Das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen fiel höher als erwartet aus.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus China stützten am Freitag vor allem den japanischen Yen, der als sicherer Hafen gilt. So ist die Industrieproduktion in China im Juli weniger gestiegen als erwartet. Die Umsätze im Einzelhandel fielen im Juli überraschend. Commerzbank-Ökonom Hao Zhou sprach von einer "nachlassenden Wachstumsdynamik".
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90173 (0,90373) britische Pfund, 126,01 (126,58) japanische Yen und 1,0754 (1,0784) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1946 Dollar gehandelt. Das waren etwa sieben Dollar mehr als am Vortag./jsl/he
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