NEW YORK (dpa-AFX) - Der Druck auf den Euro
Die Erwartungen weiterer kräftiger Leitzinsanhebungen in den USA haben den Dollar gestützt. In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene zwar etwas abgeschwächt, allerdings von sehr hohem Niveau aus. Die Erzeugerpreise stiegen im April laut Arbeitsministerium gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,0 Prozent. Der Anstieg im März von 11,5 Prozent war noch der höchste Anstieg seit Erhebungsbeginn im Jahr 2010 gewesen. Analysten hatten im April einen stärkeren Rückgang erwartet.
Angesichts der hohen Inflation hat die Fed ihren Leitzins in der vergangenen Woche zum zweiten Mal in Folge und merklich angehoben. Sie hat zudem weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Die Inflationsrate hatte sich im April nur leicht abgeschwächt und lag weiter über acht Prozent. Höhere Zinsen machen eine Währung für Anleger attraktiver./bek/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.