FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Schwäche, die im Gegenzug für Auftrieb beim Euro sorgte. An den Finanzmärkten herrschte zum Wochenauftakt eine allgemein freundliche Stimmung. Nach Kursgewinnen an den asiatischen Börsen sind auch die europäischen Aktienmärkte fester in die Woche gestartet. Die höhere Risikobereitschaft sorgte hingegen für eine schwächere Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen, zu denen auch der Dollar zählt.
Die Kursbewegungen hielten sich aber in Grenzen. "Der Euro weist derzeit wenig Dynamik auf", kommentierte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Hebala) den Wochenauftakt am Devisenmarkt. Bereits in den vergangenen Wochen hatte sich der Euro in einer vergleichsweise engen Handelsspanne zwischen 1,12 und 1,14 Dollar bewegt.
Auch im weiteren Tagesverlauf wird am Devisenmarkt mit eher wenig Kursbewegung gerechnet. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Generell bleiben die Finanzmärkte weiter hin- und hergerissen zwischen der sich weiter verschärfenden Corona-Lage in den USA und Hinweisen auf eine Konjunkturerholung in führenden Volkswirtschaften./jkr/jha/
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