Im Minus liegt derzeit der Anteilsschein von Deutz (Deutz-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 6,21 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Deutz zur Stunde im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 2 Cent. Das Wertpapier von Deutz kostet gegenwärtig 6,21 Euro. Die Aktie von Deutz steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert aktuell bei 11.084 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,29 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Deutz-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 11. Februar 2016 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,62 Euro aus dem Handel – das sind 57,86 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Deutz unter dem Strich einen Gewinn von 69,9 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,78 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 1. August 2019 geplant.
Deutz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Gesellschaften. Im Gegensatz zur Aktie von Deutz verteuerte sich das Papier von BMW (BMW-Aktie) zuletzt um 1,47 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Cummins (Cummins-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Cummins (Cummins-Aktie) kletterte um 1,30 Prozent.
Der Anteilsschein von Deutz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutz auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,40 Euro belassen. Der Kursrückgang bei der Aktie des Motorenherstellers erscheine übertrieben, schrieb Analyst Franz Schall in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Aktie preise nun eine Gewinnwarnung ein, während er ein starkes zweites Quartal und eine robuste Entwicklung im zweiten Halbjahr erwarte.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutz nach Interviewaussagen des Chefs Frank Hiller über eine schwierige Geschäftsentwicklung von 10,00 auf 8,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Analyst Alexander Hauenstein reduzierte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie die Schätzungen für den Motorenbauer, geht aber dennoch aufgrund des avisierten Neukundengeschäfts von leichtem Wachstum aus. Die Bewertung der Aktien erscheine nach dem Kurssturz sehr attraktiv, sofern man kein längeres Rezessionsszenario unterstelle.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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