Deutz-Aktie büßt 2,66 Prozent ein

Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Deutz (Deutz-Aktie) gegenwärtig ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 5,31 Euro.

Eine Verbilligung in Höhe von 14 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Deutz hinnehmen. Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 5,31 Euro. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt das Wertpapier von Deutz damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 12.512 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,07 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Deutz aktuell noch weit entfernt. Am 11. Februar 2016 ging das Papier zu einem Preis von 2,62 Euro aus dem Handel – das sind 50,72 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Deutz

Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Deutz unter dem Strich einen Gewinn von 69,9 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,78 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 18. März 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

	Deutz	BMW	Cummins	Daimler	MAN	Navistar
Kurs	5,31	74,07 €	156,00 €	49,11 €	43,60 €	26,41 €
Performance	2,66	+1,40%	+1,30%	+0,62%	-0,27%	0,00%
Marktkap.	642 Mio. €	44,6 Mrd. €	24,6 Mrd. €	52,5 Mrd. €	6,15 Mrd. €	2,61 Mrd. €

So sehen Analysten die Deutz-Aktie

Die Aktie von Deutz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutz auf "Hold" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Aufgrund des düsteren Geschäftsklimas für den Motorenbauer habe er seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2020 und 2021 um durchschnittlich 9 Prozent reduziert, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer am Dienstag vorliegenden Studie des Instituts.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.