FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ukraine-Konflikt wird ein stärkerer Belastungsfaktor auch an der Frankfurter Börse. Ein befürchteter Einmarsch Russlands in das Nachbarland hatte am Freitag die Kurse an den US-Börsen auf Talfahrt geschickt. Dem dürfte der Dax
Die USA hatten zuletzt dringliche Warnungen ausgesprochen, die der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag dem Fernsehsender CNN nochmals erläuterte. In den vergangenen etwa zehn Tagen habe sich der russische Truppenaufbau beschleunigt, und russische Kräfte seien näher an die Grenze zur Ukraine vorgerückt, von wo aus sie sehr schnell eine Militäraktion starten könnten. Sullivan warnte erneut, eine Invasion der Ukraine könne jederzeit beginnen.
"Es ist keine Entspannung im Ukraine-Konflikt in Sicht", sagten am Morgen die Finanzmarkt-Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Mit dem Konflikt wächst ein zweiter Belastungsfaktor, nachdem sich zuletzt vor allem Zinssorgen bei den Anlegern breit gemacht hatten. Auch in Asien gab es am Montag meist stärkere Kursverluste. Ansonsten geht die Woche relativ ruhig los. Von Konjunkturseite sind keine Impulse zu erwarten und auch die Berichtssaison der Unternehmen hat zunächst nur wenig zu bieten./tih/jha/
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
UK712J
| Ask: 12,58 | Hebel: 18,24 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
UL9KJL
| Ask: 28,78 | Hebel: 6,86 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.