Im Wertpapierhandel fällt aktuell die Anheuser-Busch-Aktie (Anheuser-Busch-Aktie) negativ auf. Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.
Der Anteilsschein von Anheuser-Busch gehört heute mit einem Kurssturz von 5,81 Prozent zu den Anteilsscheinen mit schlechter Performance des Tages. An der Börse zahlen Anleger gegenwärtig 47,96 Euro für das Wertpapier. Die Anheuser-Busch-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.431 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt derzeit damit um 3,51 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Anheuser-Busch zur Stunde noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 39,40 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv.
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Das Wertpapier von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev nach Zahlen auf "Underweight" belassen. Die europäischen Getränkehersteller hätten in der jüngsten Berichtssaison positiv überrascht, doch 2022 und 2023 werde es für die Unternehmen schwieriger, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Daher bevorzuge sie Qualitätstitel, die unter der jüngsten Marktrotation gelitten hätten - mit einer Präferenz für den Spirituosenbereich. Bei den Einzeltiteln setzt Pannuti vor allem auf Pernod Ricard, Campari und Heineken.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat AB Inbev auf "Neutral" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Es gebe Hinweise dafür, dass der Brauereikonzern bewährte Verfahren des vor Jahren geschluckten Konkurrenten Sabmiller übernommen habe, was die Marktanteile in vielen Geschäftsbereichen nach oben treibe, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Derweil gehe der Schuldenabbau nicht so schnell voran wie erwartet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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