Laut der Credit Suisse könnte ein Weinproduzent im Sektor "erschwingliche Luxusweine" der Inflation trotzen. Wie das?
Einen Lichtblick am dunklen Inflationshimmel sieht die Credit Suisse auf dem Lebensmittel- und Getränkemarkt: Duckhorn Portfolio. Der Luxusweinproduzent aus Kalifornien sei eines der am besten positionierten Unternehmen im Getränkesektor, um dem Kostendruck standzuhalten, meint die Privatbank laut CNBC.
"Duckhorn ist im Getränkesektor einzigartig positioniert, da die geringe Abhängigkeit von globalen Rohstoffen und die langen Haltezyklen ein langfristiges Management der Verkaufskosten ermöglichen", schreiben die Analysten der Credit Suisse. "Dies führt zu einem minimalen Inflationsdruck für das Unternehmen. Darüber hinaus sollte seine Positionierung als 'erschwinglicher Luxus'-Wein zu vernünftigen Preisen zwischen 15 und 25 US-Dollar vor Ausgabenverschiebungen hin zu anderen Konkurrenzproduktenschützen."
CNBC meldet zudem, Duckhorn und Credit Suisse seien der Meinung, dass der Getränkesektor am besten von der Nachfrageverschiebung bei den Basiskonsumgütern abgeschirmt sei. Am stärksten gefährdet seien verpackte Lebensmittel, da die Unternehmen die Preise anheben, um die steigende Inflation und Versorgungsprobleme zu bekämpfen.
"Wir gehen davon aus, dass die derzeitigen und künftigen Preiserhöhungen das Volumen stärker beeinträchtigen werden, als von der Börse prognostiziert", schreiben die Analysten der Credit Suisse. "Beim geringsten Anzeichen einer Volumenschwäche würden wir erwarten, dass die Einzelhändler den Preisdruck erhöhen."
Autorin: Laura Ehrhardt, wallstreet:online Zentralredaktion
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