Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild).
Mittwoch, 19.10.2022 14:11 von | Aufrufe: 178

Commerzbank-Aktie verliert 0,43 Prozent

Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild). © querbeet / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 7,90 Euro.

Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist zur Stunde ein Minus von 0,43 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 3 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 7,90 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 5,09 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 9. November 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel auch die Aktie von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) aktuell im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,06 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Deutschen Bank: 0,68 Prozent.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Bank dürfte die mehr als 800 Millionen Euro an Abschreibungen auf das polnische Geschäft verkraftet haben und dennoch profitabel geblieben sein, schrieb Analyst Benjamin Goy in einem am Dienstag vorliegenden Ausblick. Er schraubte seine Schätzungen für die Jahre 2023 und 2024 leicht nach oben.

Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 6,00 auf 7,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Analystin Anke Reingen überarbeitete in einer am Montag vorliegenden Studie mit Blick auf den anstehenden Quartalsbericht ihre Schätzungen. Trotz der zu erwartenden negativen Sondereffekte im Zusammenhang mit der mBank rechne das Institut mit einem operativen Gewinn, betonte die Expertin. Zudem spiegelten die Konsensschätzungen den Rückenwind durch die steigenden Zinsen noch nicht vollständig wider. Auf der anderen Seite stünden indes die unsicheren Konjunkturaussichten sowie der Einfluss der Inflation auf die Kosten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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