Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main.
Dienstag, 26.04.2022 11:18 von | Aufrufe: 475

Commerzbank-Aktie leicht im Minus

Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main. © Commerzbank AG

Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 6,24 Euro.

Für die Commerzbank-Aktie steht gegenwärtig ein Minus von 1,51 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 10 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei zur Stunde 6,24 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank aktuell noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 55,08 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Am 11. Mai 2022 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt derzeit mit 1,84 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie): gegenwärtig steht bei der Aktie Deutschen Bank ein Preisanstieg von 0,77 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein passte sein Bewertungsmodell in erster Linie an die Risikovorsorge der polnischen Tochter mBank an. Seine höhere Prognose für die Erträge im Kerngeschäft machten dies aber wett, schrieb er in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Commerzbank vor Quartalszahlen von 8,70 auf 8,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Ähnlich wie die US-Konkurrenz dürften die europäischen Banken im Handelsgeschäft positiv überraschen, aber schwache Kredit- und Kapitalmarkterträge berichten, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Das sei für Deutsche Bank und vor allem UBS positiv. Letztere dürfte am ehesten die Konsensschätzungen übertreffen. Bei der Deutschen Bank sei das positive Überraschungspotenzial nach detaillierten Aussagen zum Januar und Februar begrenzt, während Credit Suisse bereits vorab einen Verlust berichtet habe. Bei der Commerzbank sollten sich die bisherigen Geschäftstrends mit einem noch begrenzten Einfluss des Ukrainekriegs fortgesetzt haben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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