Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit fester. Der jüngste Kurs betrug 4,81 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank zur Stunde im Plus. Das Papier legte um 5 Cent zu. Aktuell wird die Aktie am Aktienmarkt mit 4,81 Euro bewertet. Für ein neues Allzeithoch müsste die Commerzbank-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,78 Euro erreichte das Wertpapier am 3. August 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. November 2020 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Dazu gehört etwa die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). Allerdings liegt die Aktie des Commerzbank-Konkurrenten gegenwärtig mit 0,33 Prozent im Minus. Ebenso verbilligt hat sich das Papier von Goldman Sachs. derzeit steht bei dem Anteilschein Goldman Sachs ein Verlust von 0,34 auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank nach Zahlen zum zweiten Quartal von 4,80 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rechne nun für das Gesamtjahr mit einem niedrigeren bereinigten Verlust je Aktie, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. So geht der Experte vor allem von geringeren Rückstellungen für Kreditausfälle und von niedrigeren Kosten als zuvor aus.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Commerzbank nach Quartalszahlen von 4 auf 5 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Analystin Anke Reingen lobte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie vor allem die verbesserte Kostenkontrolle der Bank. Sie erhöhte ihre Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2020 bis 2022.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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