Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main.
Donnerstag, 02.04.2020 14:13 von | Aufrufe: 600

Commerzbank-Aktie: Kurs klettert leicht

Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main. © Commerzbank AG

Im Plus liegt gegenwärtig die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 3,20 Euro.

Für der Anteilsschein der Commerzbank steht gegenwärtig ein Kursplus 3,23 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 10 Cent. Die Aktie kostet aktuell 3,20 Euro. Die Commerzbank-Aktie hatte am 17. April 2019 mit einem Kurs von 8,26 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 16. März 2020. Seinerzeit war das Papier lediglich 2,80 Euro wert. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 3. August 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 30,78 Euro, also 27,58 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. Mai 2020 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Gesellschaften. Dazu gehört zum Beispiel die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). Das Papier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 3,36 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) verteuerte sich, gegenwärtig steht bei der Goldman Sachs-Aktie ein Wertanstieg von 3,01 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 6,10 auf 4,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die größten denkbaren Risiken durch die Covid-19-Krise seien im europäischen Bankensektor noch nicht eingepreist, wenngleich das Chance-Risiko-Verhältnis nach dem Kurssturz mittlerweile ausgewogener erscheine, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte rechnet im Basisszenario nun mit einer schrittweise Erholung von der Virus-Krise und senkte seine Gewinnerwartungen. Werde hingen ein langfristiges Rezessionsszenario angewandt, gäbe es für den Sektor ein weiteres Risiko von 15 bis 20 Prozent. Seine "Top Picks" sind KBC, BNP Paribas, BBVA, UBS und Barclays.

Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Nach der Überarbeitung ihrer Ergebnisschätzungen für die europäische Bankenbranche wegen höherer Wertberichtigungen und Eigenkapitalkosten sowie geringerer Wachstumserwartungen habe sie nun auch ihre Prognosen für Dividenden und Aktienrückkäufe gekappt, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Mittwoch vorliegenden Sektorstudie. Dabei verwies sie auf die noch ungewissen Auswirkungen der Corona-Krise. Die Aktie der Commerzbank bewertet sie zudem mit dem Zusatz "Speculative Risk".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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