STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Bosch setzt bei der Entwicklung des automatisierten Fahrens künftig auch auf das sogenannte Laserradar und steigt dafür in die Entwicklung solcher Sensoren ein. Ziel sei, die Technik massentauglich und damit deutlich günstiger als bisher zu machen, teilte Bosch am Donnerstag in Stuttgart mit.
Die sogenannten Lidar-Sensoren funktionieren ähnlich wie Radar, allerdings senden sie keine Radiowellen, sondern Laserstrahlen aus, um Hindernisse zu orten.
Bosch will die Technik mit herkömmlichem Radar und Kameras kombinieren. Nur der parallele Einsatz von drei Sensorprinzipien mache automatisiertes Fahren so sicher wie möglich, argumentiert das Unternehmen.
Andere Firmen setzen ebenfalls stark auf die Kombination von Lidar mit weiteren Techniken, darunter die Google (Alphabet A Aktie)
Selbstfahrende Autos mit Technik von Bosch und Daimler (Daimler Aktie)
Mit Fahrerassistenzsystemen hat Bosch im vergangenen Jahr rund zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das waren zwölf Prozent mehr als im Jahr davor./eni/DP/jha
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