Im Minus liegt zur Stunde das Wertpapier von BASF (BASF-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 64,36 Euro.
Für der Anteilsschein von BASF steht gegenwärtig ein Minus von 0,77 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 50 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 64,36 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von BASF damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.452 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,47 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von BASF noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 35,00 Euro erreichte das Papier am 29. Oktober 2009.
Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Argrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BASF unter dem Strich einen Gewinn von 4,71 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 62,7 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 24. Oktober 2019. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
BASF | Dupont De Nemours | Bayer | Monsanto | |||
Kurs | 64,36 | 59,28 € | 65,10 € | - | ||
Performance | 0,77 | +0,32% | -0,18% | 0,00% | ||
Marktkap. | 59,2 Mrd. € | 44,4 Mrd. € | 50,9 Mrd. € | - |
Das Wertpapier von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BASF von 56 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Mit Blick auf die gestartete Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne gebe es keinen Grund zum Jubeln, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Frühzykliker sollten Anleger meiden. BASF leide weiter unter dem schwachen Konjunkturumfeld.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF auf "Neutral" belassen. Die Wachstumserwartungen an die meisten europäischen Chemiekonzerne für das kommende Jahr seien diesmal weniger mit Risiken behaftet als vor einem Jahr, schrieb Analystin Georgina Iwamoto in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. BASF sollte vor allem von erheblich niedrigeren Vergleichswerten profitieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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