Im Wertpapierhandel notiert die Anheuser-Busch-Aktie (Anheuser-Busch-Aktie) aktuell etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 53,07 Euro.
Heute hat sich am Aktienmarkt das Wertpapier von Anheuser-Busch zwischenzeitlich um 0,73 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 39 Cent. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für die Aktie 53,07 Euro. Der Anteilsschein von Anheuser-Busch hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.251 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 0,10 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Anheuser-Busch-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 45,23 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Anheuser-Busch unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 46,9 Mrd. US-Dollar.
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Die Aktie von Anheuser-Busch wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analyst Trevor Stirling untersuchte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten (ESG) auf die Kursentwicklung von Herstellern alkoholischer Getränke. Alkohol als psychoaktives Rauschmittel sei Verursacher vieler gesundheitlicher und sozialer Probleme, weshalb der Branche immer Risiken durch eine gesetzliche Konsumeinschränkung mittels Besteuerung bis hin zu einem Verbot drohten. Aktuell sieht Stirling vor allem die Gefahr, dass weitere indische Bundesstaaten alkoholische Getränke verbieten könnten. Solche Verbote - das habe auch die Prohibition in den USA in den 1920-er Jahren gezeigt - reduzierten zwar den Konsum, kosteten den Staat aber hohe Steuereinnahmen und begünstigten durch die daraus resultierende Beschaffungskriminalität das organisierte Verbrechen. Ähnliche Auswirkungen hätten hohe Steuern auf Alkohol.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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