Der Kurs der der Anheuser-Busch-Aktie (Anheuser-Busch-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 53,28 Euro.
Kaum auffällig ist aktuell an der Börse der Kurs von Anheuser-Busch. Das Papier liegt mit 0,26 Prozent im Plus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Es verteuerte sich um 14 Cent. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Anheuser-Busch-Aktie mit dem nur kleinen Zugewinn hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 4.248 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,73 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Anheuser-Busch ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 24,22 Euro weniger wert war das Wertpapier am 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Bei einem Umsatz von 46,9 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Anheuser-Busch zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,41 Mrd. US-Dollar.
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Die Aktie von Anheuser-Busch wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analyst Trevor Stirling untersuchte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten (ESG) auf die Kursentwicklung von Herstellern alkoholischer Getränke. Alkohol als psychoaktives Rauschmittel sei Verursacher vieler gesundheitlicher und sozialer Probleme, weshalb der Branche immer Risiken durch eine gesetzliche Konsumeinschränkung mittels Besteuerung bis hin zu einem Verbot drohten. Aktuell sieht Stirling vor allem die Gefahr, dass weitere indische Bundesstaaten alkoholische Getränke verbieten könnten. Solche Verbote - das habe auch die Prohibition in den USA in den 1920-er Jahren gezeigt - reduzierten zwar den Konsum, kosteten den Staat aber hohe Steuereinnahmen und begünstigten durch die daraus resultierende Beschaffungskriminalität das organisierte Verbrechen. Ähnliche Auswirkungen hätten hohe Steuern auf Alkohol.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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