Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei der Anheuser-Busch-Aktie (Anheuser-Busch-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 55,23 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Aktie von Anheuser-Busch. Das Papier weist derzeit nur eine minimale Verteuerung von 0,36 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann es bisher nur 20 Cent. Bewertet wird das Wertpapier zur Stunde an der Börse mit 55,23 Euro. Mit dem nur kleinen Zugewinn steht das Wertpapier von Anheuser-Busch schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert aktuell bei 3.822 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,20 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Anheuser-Busch gegenwärtig noch ein Stück entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 47,37 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 1,41 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 46,9 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. Mai 2022 erwartet.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für AB Inbev von 75 auf 64 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Im Spannungsfeld zwischen Inflation und Rezession setzt Analyst Mitch Collett laut einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie eher auf europäische Brauereikonzerne als auf Spirituosenhersteller. Papiere von Brauereien und Softdrinkherstellern seien weniger anfällig für gesamtwirtschaftlichen Gegenwind und seien verglichen mit Konsumwerten zudem recht günstig. Collett empfiehlt Carlsberg neu zum Kauf. Neben Diageo stuft er Campari ab.
Das Analysehaus Jefferies hat AB Inbev auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Dass der Brauereikonzern seinen Anteil an einem Gemeinschaftsunternehmen in Russland an den türkischen Partner Partner Anadolu Efes verkaufe, sei nach dem angekündigten Rückzug der Konkurrenten Carlsberg und Heineken aus Russland keine Überraschung, schrieb Analyst Edward Mundy in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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