Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 50,73 Euro.
Heute hat sich an der Börse die Aktie von Anheuser-Busch zwischenzeitlich um 2,36 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 1,17 Euro zu. Der Preis für die Aktie liegt gegenwärtig bei 50,73 Euro. Der Anteilsschein von Anheuser-Busch hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.251 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt aktuell damit um 0,54 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste die Anheuser-Busch-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 123,98 Euro erreichte das Papier am 30. November 2015.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Anheuser-Busch unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 52,3 Mrd. US-Dollar. Neue Geschäftszahlen werden für den 29. Oktober 2020 erwartet.
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Das Wertpapier von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 47 auf 49 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die kommenden Quartalszahlen sollten von einer deutlichen Erholung im Vergleich zum ersten Halbjahr zeugen, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Allerdings sei die Aktie des Brauereikonzerns bereits fair bewertet.
Das Analysehaus Jefferies hat AB Inbev von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 60 Euro angehoben. Für die Nach-Corona-Zeit bevorzugt Analyst Edward Mundy innerhalb des europäischen Getränkesektors jene Unternehmen mit starken Marken und guten Chancen auf ein langfristig strukturelles Wachstum. Dazu gehörten unter anderem AB Inbev, Diageo und Pernod Ricard, in deren Aktienkurs diese positiven Attribute noch nicht eingepreist seien, begründete er seine Kaufempfehlung in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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