Das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) notiert heute etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 52,63 Euro.
An der Börse hat sich heute der Anteilsschein von Anheuser-Busch zwischenzeitlich um 0,74 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 39 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger gegenwärtig 52,63 Euro für das Wertpapier. Die Aktie von Anheuser-Busch steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit bei 4.181 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,14 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Anheuser-Busch ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 23,57 Euro weniger wert war das Papier am 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Anheuser-Busch unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 46,9 Mrd. US-Dollar.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analyst Trevor Stirling untersuchte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten (ESG) auf die Kursentwicklung von Herstellern alkoholischer Getränke. Alkohol als psychoaktives Rauschmittel sei Verursacher vieler gesundheitlicher und sozialer Probleme, weshalb der Branche immer Risiken durch eine gesetzliche Konsumeinschränkung mittels Besteuerung bis hin zu einem Verbot drohten. Aktuell sieht Stirling vor allem die Gefahr, dass weitere indische Bundesstaaten alkoholische Getränke verbieten könnten. Solche Verbote - das habe auch die Prohibition in den USA in den 1920-er Jahren gezeigt - reduzierten zwar den Konsum, kosteten den Staat aber hohe Steuereinnahmen und begünstigten durch die daraus resultierende Beschaffungskriminalität das organisierte Verbrechen. Ähnliche Auswirkungen hätten hohe Steuern auf Alkohol.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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