Der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) notiert am Mittwoch leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 193,96 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 2,20 Euro müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. Gegenwärtig kostet die Aktie 193,96 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.796 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,29 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Heute ist die Allianz-Aktie zum Preis von 193,96 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 196,52 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Allianz zur Stunde noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 77,55 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt derzeit mit 1,43 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen aktuell der Kurs bei Prudential (Prudential-Aktie). das Papier kostet 12,50 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 230 auf 225 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analystin Claudia Gaspari passte in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie ihre Schätzungen für den Versicherungssektor an die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal an. Für die Allianz kürzte sie ihre Gewinnannahmen für die kommenden beiden Jahre leicht. Dem Sektor mangele es derzeit an Treibern, er werde entsprechend der makroökonomischen Gegebenheiten gehandelt. Die Fundamentaldaten blieben insgesamt jedoch gesund.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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