An der deutschen Börse notiert das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 178,82 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 0,85 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 1,50 Euro zu. Zuletzt notierte das Papier bei 178,82 Euro. Die Aktie der Allianz hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.720 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt aktuell damit um 0,31 Prozent im Plus. Die Allianz-Aktie hatte am 9. Februar 2022 mit einem Kurs von 232,50 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 14. Juli 2022. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 168,20 Euro wert. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 4. April 2000. Seinerzeit kostete die Aktie 395,45 Euro, also 216,63 Euro mehr als derzeit.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2022 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) verlor zuletzt um 0,07 Prozent an Wert. Bei Prudential (Prudential-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Prudential blieb nahezu unverändert.
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Chance-Risiko-Profil des Versicherers sehe weniger attraktiv aus, als das der Wettbewerbers Axa und Zurich, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er begründete dies mit schwächeren Solvabilität und der Unsicherheit um die Kapitalströme bei der Vermögensverwaltungstochter Pimco in einem Umfeld steigender Renditen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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