Allianz-Aktie leicht im Minus

Im Minus liegt aktuell die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 185,02 Euro.

Ein Minus von 1,25 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Allianz zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 2,34 Euro. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 185,02 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.357 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,25 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 128,86 Euro weniger wert war das Papier am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 5. August 2020 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 200 auf 204 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Unsicherheit für den Versicherungssektors bleibe zwar auf erhöhtem Niveau, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Zurückgehende große Belastungen und die mögliche Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen - bei den Unternehmen, die diese ausgesetzt hatten - unterschieden die Branche aber positiv von anderen Sektoren.

Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Allianz SE von 165 auf 175 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Die Zahlen der europäischen Versicherer für das erste Halbjahr dürften schwach ausfallen, was aber angesichts der Corona-Belastungen keine Überraschung darstelle, schrieb Analyst Kamran Hossain in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Perspektive sollte sich daher auf die verbesserten Rahmenbedingungen für die Prämien richten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.