Allianz-Aktie leicht im Minus

An der deutschen Börse notiert die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) zur Stunde ein wenig leichter. Die Aktie kostete zuletzt 153,76 Euro.

Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Verlust von 1,99 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 3,12 Euro. Für der Anteilsschein der Allianz liegt der Preis gegenwärtig bei 153,76 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier der Allianz dennoch besser da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt aktuell sogar um 3,98 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 2.676 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 13. September 2011. Seinerzeit kostete das Papier 56,16 Euro, also 97,60 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. Mai 2020 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Die zuversichtlichen Aussagen der Versicherer hinsichtlich der Dividende hätten ihn in den vergangenen Tagen überrascht, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dank neuer EU-Vorschriften über Kapitalanforderungen und Risikomanagement seien die Versicherer heute aber viel besser auf Marktturbulenzen vorbereitet als noch während der Finanzkrise 2008

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Allianz SE von 249 auf 214 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Insgesamt werde er für europäische Versicherer angesichts erheblicher konjunktureller Unsicherheiten wegen der Virus-Krise defensiver, schrieb Analyst Jon Hocking in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Für die Allianz habe er seine Erwartung an die Größe des Aktienrückkaufprogramms um 50 Prozent reduziert.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.