Allianz-Aktie: Kurs klettert leicht

Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Das Papier notiert derzeit bei 174,32 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Allianz: Die Aktie weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 0,59 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 1,02 Euro hinzu. Aktuell kostet der Anteilsschein der Allianz 174,32 Euro. Die Allianz-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.932 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 0,75 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 21. Februar 2020. Seinerzeit kostete das Papier 232,60 Euro, also 58,28 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 6. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Konzernen. So liegt beispielsweise die Aktie von AXA (AXA-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. AXA verteuerte sich um 0,18 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) aktuell nicht gefragt. Der Kurs von Aegon gab um 1,02 Prozent nach.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Allianz SE auf "Buy" belassen. Der Ölpreiseinbruch, die Coronavirus-Krise und das damit einhergehende langsamere Weltwirtschaftswachstum hätten die Anlegerbefürchtungen über Ausfallrisiken im Anleiheportfolio der Lebensversicherer vergrößert, schrieb Analyst Colm Kelly in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte geht bei den von ihm beobachteten Lebensversicherern im bisherigen Jahresverlauf von einem Rückgang der Solvabilitätsraten von durchschnittlich 16 Prozentpunkten aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.