Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 229,75 Euro.
Ein Preisabschlag in Höhe von 2,20 Euro müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. Der Preis für das Wertpapier liegt bei derzeit 229,75 Euro. Die Aktie der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 4.213 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,21 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 161,25 Euro weniger wert war das Papier am 4. Juni 2012.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 18. Februar 2022 erwartet.
Allianz | Talanx | Aegon | Wüstenrot & Württembergische AG | |||
Kurs | 229,75 | 42,88 € | 4,95 € | 19,28 € | ||
Performance | 0,95 | +0,05% | -0,84% | +0,31% | ||
Marktkap. | 93,9 Mrd. € | 10,9 Mrd. € | 10,4 Mrd. € | 1,81 Mrd. € |
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 269 Euro belassen. Die Aktie sei günstig bewertet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies gelte auch unter Beachtung der rechtlichen Risiken in Zusammenhang mit den Structured Alpha Fonds in den USA. Die Schätzungen für 2021 sollte der Versicherer problemlos erreichen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Bewertung der Papiere der Allianz SE bei einem Kursziel von 275 Euro mit "Overweight" aufgenommen. Der Versicherungssektor sei gut aufgestellt, um den Gesamtmarkt 2022 abzuhängen, schrieb der neu verantwortliche Analyst Ashik Musaddi in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er setzt auf Aktienrückkäufe und günstige Preistrends. Steigende Zinsen wären das Sahnehäubchen. Seine Branchenfavoriten für dieses Jahr sind Poste Italiane und Axa.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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