Aktienmarkt: Allianz-Aktie kann sich nicht behaupten

Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 165,78 Euro.

An der deutschen Börse hat sich heute das Wertpapier der Allianz zwischenzeitlich um 1,66 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 2,80 Euro. Investoren zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 165,78 Euro für das Wertpapier. Die Aktie der Allianz hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.469 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt derzeit damit um 1,38 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Allianz aktuell noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Papier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 73,73 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 10. November 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. So liegt etwa die Aktie von Prudential (Prudential-Aktie) zur Stunde genauso wie das Papier der Allianz im Minus. Prudential verbilligte sich um 0,94 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Aegon: 1,67 Prozent.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 267 Euro belassen. Gespräche mit Investoren in den USA und anderswo deuteten darauf hin, dass die Aktie des Versicherers solange als Wertfalle gesehen werde, bis der Konzern seine Herausforderungen im Griff habe, was erst zur Hauptversammlung im Mai 2023 der Fall sein könnte, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Ihm zufolge sind die Risiken aber bereits voll in die Aktie eingepreist.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.